Fertiggarage

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Einleitung

Mit dem vorliegenden Bibliothekselement werden Fertigteil-Garagen in unterschiedlichen Grundrissvarianten erstellt.


Funktionen und Eigenschaften

  • Grundrissgeometrie: 6 Varianten alle Abmessungen variabel
  • Materialien aller Oberflächen variabel
  • Diverse Öffnungen in mehreren Wänden einsetzbar (Tore, Türen, Fenster, leere Öffnungen)
  • Regenfallrohr hinzuschaltbar
  • Grundrissdarstellung flexibel
  • Raumstempel mit Raumbezeichnungen und Raumflächenangaben
  • Reihung mehrerer gleicher Garagen durch Eingabe eines Wertes größer als 1 möglich.
  • Flach geneigtes Dach mit 2% Gefälle und umlaufender Aufkantung (ohne Attikablech)

Das Userinterface


Die Eingabe aller Parameter erfolgt über das User Interface, das ist der Reiter „Servicevertrags-Massiv-Fertiggarage“ im Dialogfeld der Bibliothekselemente.

Die Einstellungen erfolgen in logischer Reihenfolge Seite für Seite.

Im folgenden wird die Parametereingabe für jede Seite erläutert, so dass die Funktionsweise des Garagen-Objektes verständlich wird.


Grundriss

Wählen Sie links eine von 6 Grundrissformen und geben rechts Länge, Breite und ggf.  Maße (und Lage) des Anbaus an.

Geben Sie links die Anzahl der in Reihe geschalteten gleichen Garagen an, sowie deren Höhe.

Öffnungen

Hier haben Sie die Möglichkeit, diverse Wandöffnungen zu aktivieren.

Ganz links wählen Sie über die Radiobuttons, welche Art von Wandöffnung Sie bearbeiten möchten.

Ein Garagentor ist immer dabei; die anderen Öffnungstypen können Sie über eine Checkbox aktivieren oder deaktivieren.

Für jede Öffnung können Sie die Abmessungen und Materialien einstellen.

Die Position der Öffnungen können Sie im Grundriss mit editierbaren Fangpunkten verschieben, bei den Außentüren und -Fenstern auch um die Gebäudeecken herum. Die Öffnungsbreite ist ebenfalls im Grundriss editierbar.

Für jede Öffnung sind unterschiedliche Typen wählbar, z.T. auch eigene Türpaneele; damit Sie keine Fehlermeldung bekommen, muss unbedingt eine aktuelle ArchiCAD-Bibliothek geladen sein. Eigene Türpaneele können Sie nur nutzen, wenn Sie dieses vorher angelegt haben.

Sie können beliebige 3D-Elemente als Türblatt abspeichern und dann vom Garagenobjekt aus aufrufen.

  1. Zeichnen Sie mit 3D-Werkzeugen, z.B. Deckenwerkzeug ein eigenes Türblatt. Achten Sie darauf, dass das Element auf dem Nullniveau des Projektes beginnt und nach oben hin aufgebaut wird. Das Element kann aus mehreren Bauteilen und Materialien bestehen (Materialien sind später vom Garagenobjekt aus nicht veränderbar).
  2. Sie können eine quaderförmige Kontur verwenden; das Blatt wird dann automatisch eingepasst.
  3. Markieren Sie alle Bauteile des erzeugten 3D-Elementes und wählen im Menü „Ablage / Bibliotheken und Objekte / Auswahl als Bibliothekselement sichern / Türblatt“ (dazu muss eine aktuelle ArchiCAD-Bibliothek geladen sein). Geben Sie im erscheinenden Dialogfenster einen schlüssigen Namen ein. Klicken Sie okay: Sie erhalten den Hinweis, dass das Objekt jetzt im Türblatt-Auswahldialog zur Verfügung steht.
  4. Wählen Sie in Garagenobjekt im Objektdialog auf dem Reiter „Öffnungen“ im Feld Türtyp „eigenes Paneel“ und dann im Feld „Paneel“ den Namen des eben gespeicherten Türblatts aus.

Rechts unten können Sie für unterschiedliche Maßstäbe unterschiedlich detaillierte Darstellungen einstellen.

Attribute + Fundamente

Hier stellen Sie auf der linken Seite die Oberflächenmaterialien des massiven Garagenkörpers sowie eine einheitliche Querschnittsschraffur ein.

Auf der rechten Seite können Sie optional Fundamente hinzuwählen und deren Abmessungen, Materialien und Schraffur einstellen.

2D + Text

Links stellen Sie die Art der Grundrissdarstellung ein, sowie die Konturstifte, Schraffurtyp und Schraffurstifte.

Auf der rechten Seite können Sie einen optionalen Raumstempel aktivieren, welcher automatisch die Garagenfläche und ggf. Nebenraumfläche ausgibt.

Alternativ können Sie aber auch manuell mit dem Raumstempelwerkzeug einen „echten“ Raumstempel platzieren, indem Sie mit der manuellen Geometriemethode die Innenkontur mit Hilfe der dort befindlichen Hotspots in den Raumecken abfahren.


Wir entwickeln die Servicevertrags-Bibliothek in enger Zusammenarbeit mit unseren Anwendern

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