Geländerpfosten

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Funktionen und Eigenschaften

Das Objekt erzeugt Pfosten für Geländer, Brüstungen und für freistehende Situationen. Dabei wird der Pfosten in drei Segmente unterteilt:

• Der Pfosten an sich in verschiedenen Querschnittformen. Mit optional 3 Haltelaschen für anschließende Gel.nderfüllungen.

• Die Befestigung oder Halterung am unteren Ende. Mit optionaler Fußplatte in verschiedenen Formen.

• Der Anschluss an einen darüber laufenden Handlauf oder der obere Pfostenabschluss in verschiedenen Formen.

Das Konstruktionsprinzip

Es gibt einen Einsetzpunkt des Objektes, der bei mehreren auszugebeneden Pfosten eine Konstruktionsachse bildet. Zu dieser parallel versetzt liegt

Ursprungsachse durch die der oder die Pfosten senkrecht verlaufen.

Die Pfosten, Halterungen und oberen Anschlüsse definieren sich ebenfalls durch eine Achse, um die sich die Profilierung der einzelnen Abschnitte

extrudiert. Die entsprechend der Pfostenneigung und Abkröpfungen an den Anschlüssen mitunter mehrfach abgeknichte Achsenpfad führt immer ganz

unten durch den Befestigungspunkt (Abstand der Befestingung), dann durch die Ursprungsachse (Abstand der Pfosten) und oben durch die Handlaufachse

(Abstand der Handlaufachse). Sind keine Ausmitten angegeben, liegen die Achsen immer mittig im Profil. Höhen- und Distanzangaben

beziehen sich immer auf die Achsen.

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Das User-Interface

Objekteinstellungen - Optionen

Auf der 1. Seite erfolgt die Auswahl des Pfostenprofils und der Hauptabmessungen des Geländers.

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Profilierung/Maße

Im ersten Abschnitt wird die Querschnittsform definiert. Neben den drei Standardformen ist auch ein per GDL frei definierbares Profil möglich.

Dazu im letzten Abschnitt mehr.

Abmessungen, Drehung des Profils und asymetrische Position zur Pfostenachse erklären sich selbst.

Gesamtabmessung

Die Gesamthöhe definiert die Gesamthöhe des Geländers inkl. Handlauf. Dessen Höhe, sofern relevant, definiert sich auf der 2. Einstellungsseite.

Abstand Pfosten

Gibt den Abstand des Pfostens (Mitte des Pfostenprofils) am Drehpunkt zum Einsetzpunkt bzw. der Konstruktionsachse an.

Anzahl, Aufteilung

Soll mehr als 1 Pfosten ausgegeben werden, sind die Koordinaten des Endpunktes der Konstruktionsachse und die Aufteilung der Pfosten auf dieser anzugeben.

Auf der 2. Seite erfolgen die Einstellungen des Pfostenkopfes:

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Abschluss

Wird oben kein Handlauf angeschlossen, sind verschiedene Abschlussformen des oberen Pfostenendes wählbar.

Anschlussprofil

Hier sind Abstand und Form des Verbindungsstückes zwischen Handlauf und Pfostenkopf einstellbar.

Handlauf

Einstellung der Handlaufparameter um den Anschlusspunkt des Distanzstückes zu berechnen.

Auf der 3. Seite erfolgen die Einstellungen des Pfostenverlaufes und der Querlaschen:

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Pfostenart

Im Regelfall wird der Pfosten im Mittelteil durchlaufend sein, für besondere Einbausituationen kann man hier jedoch eienen Teil ab- oder herausschneiden.

Laschen

Zur Befestigung von Gel.nderfüllelementen können hier bis zu 3 Querlaschen definiert werden. Richtung, Neigung und Seiten sind frei einstellbar.

Auf der 4. Seite erfolgen die Einstellungen der Befestigung des Pfostens:

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Halterung

Bei direktem Anschluss des Pfostens wird statt des unteren Abschlusses des Pfostens und einem separaten Halteprofil das Pfostenprofil entlang der Abkröpfungen an den Befestigungspunkt bzw. die Kopfplatte geführt. Ansonsten sind hier 3 Profiltypen wählbar.

Abkröpfungen

Je nach gewählter Befestigungsrichtung (von oben, der Seite, unten) sind verschiedene Abstände, Höhen und Anschlusswinkel einzustellen.

Auf der 5. Seite erfolgen die Einstellungen der optionalen Fußplatte:

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Parameter

selbsterklärend.

Auf der 6. Seite erfolgen die Einstellungen der automatischen Höhenanpassung. Die Geländerhöhe ist in den meisten Gegenden und Situationen abhängig von der gegebenen Absturzhöhe. Hier kann dies automatisiert werden, um den Pfosten z.B. in Hotlinks einzusetzen, die auf unterschiedlichen Höhen liegen.

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Dynamik

Aktiviert die Automatik.

Höhen

Die Standardhöhe ist der gleiche Parameter wie auf der 1.Seite "Geländerhöhe".

Der Erhöhungswert ist die Anhebung, wenn die Absturzhöhe erreicht ist. Wo diese Erhöhung eingefügt wird regelt ...

Erhöhungszone

An drei verschiedenen Punkten kann der Pfosten gestreckt werden.

Höhenbezug, Versatz

Hier kann eingestellt werden, wo die horizontale Fläche liegt, bis zu der ein Absturz erfolgen würde.

Schwellenwert

Gibt an, ab welcher Absturzhöhe die Erhöhung eingefügt werden muss.

Auf der 7. Seite erfolgen die Einstellungen der Grundrissdarstellung.

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Schnitthöhe

Sollen nicht alle Pfosten ausgegeben werden, sondern nur die sichtbaren, kann hier die Bestimmung der Schnitthöhe festgelegt werden. Treppen und Geländer werden meist nicht realistisch geschnitten, daher kann eine abweichende Schnittführung und Schnittebenene festgelegt werden. Der Bezug kann unabhängig eingestellt werden.

Auf der vorletzten Seite erfolgen alle Einstellungen für 3D und die Schnitte/Ansichten.

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