Wandfuge

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Einleitung

Das Objekt dient der Ausbildung von vertikalen Fugen in Wänden. Die Fugen werden senkrecht in die Wände eingeschnitten. Es stehen vier Fugentypen zur Verfügung. Die Fugen können vollständig gefüllt oder mit Dichtstoffen verschlossen dargestellt werden. Die Fuge kann auf mehrschichtige Wandaufbauten reagieren.

Obwohl die „projizierte“ Darstellung funktioniert, ist die „symbolische“ Darstellung zu bevorzugen.

Die Attribute aller Bestandteile sind separat einstellbar.

Das Objekt liegt als Fensterobjekt vor. Ähnlich wie Wanddurchbrüche kann das Fensterobjekt als „zweckentfremdetes“ Fenster in Wände eingesetzt werden und folgt somit dem Verlauf der Wände, wenn diese verschoben, gedreht oder gespiegelt werden.

Das Objekt ist in interaktiven Listen auswertbar.


Fugentyp: 4 verschiedene Fugenausbildungen sind möglich.

Abmessungen: Je nach Fugentyp sind die Abmessungen einstellbar.

Fugenabschluss: Für jede Seite kann eingestellt werden, dass sie verschlossen wird. Stehen beide Seiten auf „Aus“ wird die Fuge vollständig gefüllt

Schichtweise Anordnung der Fugen erlaubt ein differenziertes Ausbilden der Fugen je nach Schicht. Besteht die Wand aus mehr als 6 Schichten, muss man über die Pfeil-Buttons die Schichten auswählen.

Für jede Schicht steht zur Verfügung:

Fugenform: Es stehen mehrere Fugentypen zur Wahl. Von Schichtmitte aus richten sich die Fugenformen immer zu den Wandoberflächen aus. Die Maße der Form der Gipskartonkanten (GK) sind fixiert.

Kantendarstellung: Sichtbarkeit der Fugenflanken.

Füllung: Die Fuge aus durchlaufendem Schichtmaterial, einer eigenen Füllung oder offen dargestellt werden.

Breite: Breite der Fuge.

Position: Position der Fuge bezogen auf den Einsetzpunkt des Fensters.

Kantendarstellung: Abgeschrägte und gerundete Fugenformen können maßlich eingestellt werden.


Darstellungseinstellungen

Hintergrund: Ungeachtet der Fugenfüllung wird immer eine Hintergrundschraffur ausgegeben.

Fugenflanken: Attribute der Seitenkanten. Bei mehrschichtigen Bauteilen kann gewählt werden, dass die Flanken wie die Wandendelinien dargestellt werden.

Fugenabschluss: Einstellung der Stifte, des Materials, der Schraffur und der Kontur des Fugenabschlusses.

Fugenfüllung: Einstellung der Stifte, des Materials, der Schraffur und der Kontur des Fugenabschlusses. Steht das Material bei einfachen Fugen auf „Allgemein“, so wird in 3D eine leere Fuge ausgegeben.

Sichtbarkeit: Wie bei Fenstern kann hier eingestellt werden, dass die Darstellung ab einem wählbaren Maßstab ausgeblendet wird.

Autom. Fangpunkte: Aktivieren der automatisch erzeugten Fangpunkte (empfohlen).

Listenparameter: Wert für die Auswertung.


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