Änderungsverfolgung und Modellvergleich
„Struktur“ bietet eine neue separate Prüfoption, sodass Sie nur nach Änderungen bei Baustoff, Schichtenaufbau oder Profil filtern können (unabhängig von anderen Geometrie- und Positionierungsparametern).
Vorschau der Projekteinstellungen
Ansicht und 3D-Vorschau können nun gedreht werden, ohne die Einstellungen für die Grundrissdrehung zu ändern
Linien-Popupmenü
Es ist einfacher, Linienattribute auszuwählen: Die Namen werdenangezeigt, die Sortierung ist alphabetisch.
Mehrere Ebenenkombinationen bearbeiten
In den Ebenen-Einstellungen können Sie jetzt (wie im Attribute-Manager) mehrere Ebenenkombinationen auswählen und ihren Status gleichzeitig bearbeiten. Sie können für mehrere Ebenenkombinationen gleichzeitig Verschneidung und 3D-Darstellung einstellen, sie ein- und ausblenden, sperren und entsichern.
Verbesserte Handhabung des IFC-Exports von Öffnungen
Bei früheren Versionen wurden sowohl geometrische Durchbrüche als auch Öffnungen in Elementen als Öffnungen in IFC exportiert. Jetzt werden nur noch Öffnungen, die per Öffnungswerkzeug erstellt wurden, in IFC als Öffnungen exportiert, während geometrische Durchbrüche als echte Ausschnitte der Geometrie und nicht als Öffnungen exportiert werden. Mit dieser Änderung werden Löcher in Schalen nun korrekt als geometrische Durchbrüche exportiert (vorher fehlten diese).
Ausrichten zusammengeführter IFC-Dateien mithilfe des ARCHICAD-Vermessungspunktes
Bessere Kontrolle über die Modellkoordination in IFC-Workflows. Wählen Sie, ob die Position des importierten IFC-Modells am ARCHICAD-Vermessungspunkt ausgerichtet werden soll.
RVT-Hotlink mit Vermessungspunkt ausrichten
Beim Platzieren eines RVT-basierten Hotlink-Moduls können Sie jetzt wählen, ob es am Vermessungspunkt oder am Projektursprung ausgerichtet werden soll. Zuvor wurde hierzu immer der Projektursprung verwendet.
Neue Option für die Modellposition beim IFC-Export
Beim IFC-Export bietet der Übersetzer drei Optionen zum Definieren der Position des IFC-Modells.
•Die erste, voreingestellte Option (Vermessungspunkt und Projektursprung) wird für die meisten Koordinierungs-Workflows verwendet. Dies war die typischste Option in früheren ARCHICAD-Versionen.
•Die zweite Option ist neu in ARCHICAD 25: Wählen Sie "Nur Projektursprung", um die IFC-Datei in einem Workflow auszutauschen, bei dem die Modell-Position nicht wichtig ist (um das Modell beispielsweise für Budgetberechnungen zu verwenden). Dieser Arbeitsablauf ist typisch für den deutschsprachigen Markt.
•Die dritte Option ist ebenfalls eine bereits bestehende.
Um diese zu verwenden, gehen Sie zu Ablage > Interoperabilität > IFC > IFC Übersetzer.
Öffnen Sie einen Übersetzer für den Export und verwenden Sie die Option "IFC-Modellposition definieren". (Früher: "IFC Grundstückslage anpassen".)
Vermessungspunkt sperren
Verhindern Sie die versehentliche Bearbeitung des Vermessungspunktes. Der Befehl Sperren verhindert, dass Sie und/oder Teamkollegen diese wichtige Projektdefinition versehentlich verschieben oder bearbeiten.
In Teamwork: Zum Bearbeiten (bzw. zum Sperren oder Freigeben) des Vermessungspunkts reservieren Sie zunächst die Lage-Einstellungen.
Prüfen auf Überschneidungen linearer Elemente
Führen Sie vor dem Erstellen einer Dokumentation diese kurze Prüfung durch, um lineare Elemente (Wände, Stützen, Träger, Linien, Polylinien) zu ermitteln, deren Referenzlinien sich teilweise oder vollständig überschneiden. Diese Elemente werden als Problemfälle hervorgehoben, damit Sie sie leicht finden und bei Bedarf korrigieren können.
Anmerkung: Diese Vorgehensweise unterscheidet sich von der mit dem bestehenden Befehl Duplikate prüfen, der nur Elemente findet, die sich vollständig überschneiden.
Dies ist eine experimentelle Funktion. Vergewissern Sie sich, dass Sie sie Optionen > Arbeitsumgebung > Weitere Optionen > Experimentelle Funktionen aktivieren.
Bemaßungen zu verschwindenden GDL-Hotspots werden beibehalten
In ARCHICAD 24 und früheren Versionen wurden Bemaßungen zu Hotspots von GDL-Elementen (z. B. Türen/Fenster), die aufgrund ansichtsbasierter Änderungen verschwanden, oft auf andere zufällige Punkte verschoben, da der ursprüngliche Hotspot nicht mehr gefunden werden konnte.
Bemaßungen konnten sich zum Beispiel ändern, wenn das GDL-Element nach einem Ansichtswechsel bearbeitet oder verschoben wurde.
Ab dem ARCHICAD 25 Update werden diese Bemaßungspunkte nun standardmäßig auf den Ursprung des GDL-Elements gesetzt, bis der Hotspot nach einem Ansichtswechsel wieder dargestellt wird.
Weitere Änderungen
•"Vektorschraffur" wurde in "Deckschraffur" umbenannt
•Schnitt/Ansicht: Unterschiedliche Sichtbereiche sind umbenannt in Zweiter Sichtbereich
•Unterstützung für Rhino 6 und 7
•Baustoff-Klassifizierungen als IFC-Klassifikationsreferenzen exportieren
•Der erneuerte BIMx Desktop Viewer ist Teil des ARCHICAD 25 Installationspakets
•Unter macOS wurde die Open GL-Grafiktechnologie durch natives Metal ersetzt